Viertägiger Mittelaltermarkt lässt Ritterburg erbeben

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Gerettete Burg Plankenstein als perfekte Kulisse für Gaukler, Knappen, Ritter, Hexen und Artisten.

Mitte des vergangenen Jahrhunderts völlig dem Verfall preisgegeben, wird die Erscheinung der Burg Plankenstein im Texingtal (Bezirk Melk) jetzt wieder von Jahr zu Jahr imposanter. Burgherr Erich Podstatny sieht im Aufbau und im Betrieb der Burg ein Lebensziel.

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Akrobatin Mimi wird ihren verwegenen Tuchtanz in schwindelerregender Höhe vorführen. 

Die Veranstaltung eines opulenten bunten Mittelalterfests, wie es vom Feiertagsdonnerstag bis Sonntag auf Burg Plankenstein stattfindet, gehört da einfach dazu.

Bis Sonntag wird gefeiert, musiziert, getanzt und auch gekämpft. Wenn am Donnerstag ab 12 Uhr Musikgruppen, wie die "Schandgesellen“ oder die "Feigen Knechte“ vermutlich recht derbe mittelalterliche Gesänge anstimmen, wird das die ebenfalls im Markttrubel auftretenden Fahima Hexen am wenigsten stören.

Ritter, Gaukler, Artisten, Feuerschlucker, Bogenschützen und andere Darsteller werden in den Höfen der Burg, im Burggarten oder am Turnierplatz zu bestaunen sein.

Die Gastwirtschaft in der Burg, aber auch die eingerichteten Ritterzimmer und Suiten sind dieser Tage bestens gebucht. Podstatny hat den 1186 erstmalig urkundlich erwähnten Herrschaftssitz 2010 von Peter Trimbacher gekauft und baut ihn seitdem zu einem musealen Erlebnisort aus.

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