Mehreren Rasern in Wien droht Führerscheinabnahme

Von Pascal Manasek
Am Samstag und Sonntag führte die Wiener Polizei zwei Schwerpunktaktionen mit gezielten Geschwindigkeitskontrollen durch. Gemessen wurde auf der B14 in Richtung Klosterneuburg und auf der Himberger Straße in Favoriten.
Fast doppelt so schnell wie erlaubt
Angehalten wurde dabei ein Lenker, der auf der B14 statt mit 70 km/h mit 136 km/h unterwegs war. Einen Führerschein hatte der Lenker nicht, sein Pkw wurde beschlagnahmt. Ein weiterer Lenker war auf der selben Strecke mit 118 km/h am Tacho unterwegs. Darüber hinaus gab es 18 weitere Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Auf der Himberger Straße war die Situation ähnlich: Bei einer Kontrolle der Landesverkehrsabteilung Wien wurden dort drei Pkw mit weit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Die mobile Radarmessung ergab einmal 96 km/h, einmal 98 km/h und einmal 123km/h statt der erlaubten 50km/h. „Die Lenker wurden angezeigt. Im Zuge eines behördlichen Verfahrens droht ihnen der Entzug der Lenkberichtigung“, heißt es von der Polizei Wien.
Appell an Verkehrsteilnehmer
„Die Wiener Polizei appelliert eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Überhöhte Geschwindigkeit zählt zu den Hauptunfallursachen und kann Leben gefährden,“ heißt es in einer Aussendung.
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