Freie Mitarbeiter

Wenn die Ohrwaschel-Schreiber sich über Post freuen
Barbara Beer

Barbara Beer

Was wäre das KURIER-Ohrwaschel (für diejenigen, sich erst jetzt zugeschaltet haben: So wird seit 1976 die vorliegende Glosse auf Seite eins genannt) ohne seine ständigen freien Mitarbeiter, auch Leser genannt. Der Kontakt mit uns Ohrwaschel-Verfassern ist rege. Über die meisten Zuschriften freut man sich, und mit so manchen Ezzes kann man tatsächlich einiges anfangen.

Einer der fleißigsten Ohrwaschel-Mitarbeiter ist Herr Z., der sich gerne zu Wort meldet, wenn’s um Herkunft und Geschichte von Wörtern und Begriffen geht. Nachdem unlängst an dieser Stelle Song-Contest-bedingt jenes unschöne Wort zu lesen war, welches mit „Sch“ beginnt und mit „as“ endet, schickte Herr Z. ein Foto eines Berges im Osttiroler Villgratental. Die Frage, ob man aus dem Namen der 2.717 Meter hohen Kaschas-Wand einen enormen Schwierigkeitsgrad für deren Besteigung ableiten könne, ließ Leser Z. leider offen. Dafür versprach er, über den Namen des niederösterreichischen Ortes Fleischessen, den er einige Tage später aufsuchte, weiterführende Informationen einzuholen. Wir bleiben dran.