Trump will 9000 illegale Migranten in Guantanamo "parken" - auch einen Österreicher

Soldaten vor dem Boarding zum Flug nach Guantanamo
Medienberichte: Ohne Vorwarnung sollen kurzfristig viele Einwanderer ohne gültige Papiere ins US-Gefangenenlager auf Kuba gebracht - und von dort in ihre Heimat abgeschoben werden.

US-Präsident Donald Trump sucht bei der Bewältigung der illegalen Einwanderung immer härtere Konfrontationen - diesmal auch mit verbündeten Ländern. Wie US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf Regierungsmitarbeiter berichten, könnten bereits in dieser Woche die ersten von rund 9.000 Personen, die keine gültigen Aufenthaltspapiere in den USA haben, in das Gefangenenlager Guantanamo Bay auf Kuba verbracht werden. 

Dabei seien nicht ausschließlich Schwerkriminelle gemeint, sondern auch unbescholtene Menschen, die einer Arbeit nachgehen, Steuern zahlen, die aber keine legalen Aufenthaltsstatus besitzen oder ihre Visa-Fristen überzogen haben.

Unter den Betroffenen sollen auch etwa 800 Europäer sein - darunter auch ein Österreicher.

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