Sekerlioglu steht vor dem Engagement als Trainer beim SKN St. Pölten

Cem Sekerlioglu wird SKN-Trainer
Die lange Trainersuche in St. Pölten neigt sich dem Ende zu. Erfolgscoach Tugberk Tanrivermis kam auf einen Punkteschnitt über 2,0 pro Partie und war nach dem Ausstieg von Investor FC32 nicht zu halten: Der SKN muss die Kosten senken, will Top-Spieler wie M'Buyi verkaufen und künftig stärker auf den österreichischen Nachwuchs setzen.
Zu diesem Ziel passt ein Trainer, der viel Erfahrung im Nachwuchs hat: Cem Sekerlioglu steht laut KURIER-Recherchen vor dem Engagement in St. Pölten.
Der 46-jährige Wiener startete bereits 2005 als Nachwuchscoach bei der Austria - zu einer Zeit, als der nunmehrige SKN-Sportdirektor Christoph Freitag in die violette Akademie kam.
Ab 2021 begleitete Sekerlioglu als wichtigster Co-Trainer Manfred Schmid bei den Stationen in Favoriten, Wolfsberg und aktuell bei Hartberg.

Sollte beim Wechsel aus der Oststeiermark auf den letzten Metern nichts schiefgehen, wird Sekerlioglu am Montag vom SKN mit einem langfristigen Vertrag präsentiert werden.
Österreich wird dem SKN wichtiger
Dem neuen SKN-Investor Didi Wieser (11 teamsports) ist wichtig, dass mehr auf regionale Talente gebaut wird, auch um am Ö-Topf teilnehmen zu können. Auch die Verbindung zu den höchst erfolgreichen SKN-Frauen soll wieder verstärkt werden.
M'Buyi will zu Rapid
Mit Torschützenkönig Claudy M'Buyi darf der kommende Chefcoach nicht rechnen. Der Stürmer steht vor einem Verkauf, es gibt mehrere Interessenten. Wie vom KURIER berichtet hat sich der Franzose für einen Wechsel zu Rapid ausgesprochen.
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