Carlos Alcaraz trifft im Finale der French Open auf Jannik Sinner

Sinner (li.) schaltete Djokovic aus
Schon vor den letzten beiden Spielen in Roland Garros stand fest: Auch bei den French Open wird die Generation der 1990er-Jahrgänge leer ausgehen. Carlos Alcaraz, der im Halbfinale am Freitag von einer Aufgabe des Italieners Lorenzo Musetti (2002 geboren) beim Stand von 4:6, 7:6, 6:0 und 2:0 profitierte, ist ein 2003-Baujahr, Jannik Sinner wurde 2001 geboren.
Der Erste der Weltrangliste ließ am Freitagabend Novak Djokovic (Geburtsjahr 1987) keine Chance und setzte sich in drei Sätzen durch.
Egal, ob Alcaraz oder Sinner am Sonntag das Finale (15 Uhr, live Servus TV, Eurosport) gewinnt, es ist der bereits achte Titel der 2000er-Generation (bisher hält Sinner bei drei Titeln, Alcaraz bei vier).
Goldene Generation
Auf die 1980er-Jahrgänge fehlen aber Ewigkeiten. Denn dieser Generation gelang es, insgesamt 80 Grand-Slam-Trophäen abzustauben. 66 gingen auf das Konto der großen drei: Novak Djokovic (24), der sich längst mit der dritten Generation misst, Rafael Nadal (22) und Roger Federer (20).
Weitere Triumphe waren Andy Murray, Stan Wawrinka (je drei), Lleyton Hewitt (2), Marat Safin (2), Juan Carlos Ferrero, Andy Roddick, Juan Martin del Potro und Marin Cilic (1) vergönnt.
Der Deutsche Alexander Zverev hätten den erst dritten Titel für die 1990er-Generation heimholen können, der 28-Jährige unterlag aber im Viertelfinale Djokovic. Von dieser Generation glückten nur Dominic Thiem (US Open 2020) und dem Russen Daniil Medwedew (US Open 2021) Siege bei Grand-Slam-Turnieren.
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