Wellness auf Bali
Das Besondere bei „The Pavilions“: Hier soll erstmals ein Wellness-Living-Konzept umgesetzt werden. Im Herzen der Anlage wird sich das Wellness-Zentrum befinden, das allen Villen gleichermaßen zur Verfügung steht. Zur Ausstattung gehören eine klassische Sauna, ein traditionelles Hammam sowie mehrere Pools – darunter auch ein Becken zum Eisbaden.
Ergänzt wird das Angebot durch ein hochwertig ausgestattetes Fitnessstudio sowie ein Wellness-Studio mit großzügigem Raum für Yoga-, Pilates- und Atem-Sessions. Eine chillige Lounge und das „Organic Health Café“ runden das Angebot ab.
Im Mittelpunkt des Wellness-Bereiches liegt ein Zen Meditations- und Klangraum, designed in Form einer Pyramide. „Jedes Haus in Bali hat einen Tempel. Und was ist der moderne Tempel? Das ist der Raum, wo man sich selbst findet“, so Weissenbäck über die Idee hinter dem Konzept.
Der Architekt
Über die Arbeit mit dem Salzburger Architekten schwärmt der Unternehmer: „Ich habe zum ersten Mal mit einem Österreicher zusammengearbeitet. Es hat super funktioniert, wegen des Dialekts hat es sich sogar sehr heimisch angefühlt.“ Chris Precht ist bekannt für seine visionären Konzepte, die sich mit nachhaltigem Bauen und intelligenter Flächennutzung auseinandersetzen. Precht bezieht die Natur als Herzstück in alle Projekte ein und sein Fokus gilt der Nachhaltigkeit und der Ökologie.
Lokale Materialien
Auf Bali will er etwas schaffen, was sich nach Bali anfühlt und doch zeitlos ist. Er arbeitet mit Materialien, die es dort gibt, wie rote Ziegel, Steinplatten für die Dächer und Bali Greenstone für das Pool. Die Häuser sind in Ziegelbauweise errichtet und nach innen orientiert, in U- oder L-Form gebaut, damit Privatsphäre garantiert ist. Chris Precht hat sich viel mit Schlaftherapie beschäftigt. Daher sind die Schlafzimmer klein ausgefallen, vor allem für balinesische Verhältnisse, wo ein 120 m2 großes Master-Bedroom schon fast zum Standard gehört. Wichtig war ihm, stattdessen die Wohnzimmer zu öffnen.
Auch auf eine Klimaanlage soll verzichtet werden können, vielmehr wird auf natürliche Belüftung und Beschattung gesetzt. Es gibt keine riesigen Glasfronten, die von der Sonne aufgeheizt werden können, sondern die Räume öffnen sich Richtung Innenhof. Die heiße Luft soll über eine Kammer zwischen Außen- und Innendach abgeleitet werden.
Verkauf gestartet
Der Verkauf der 24 Villen hat am 8. Juni gestartet: ab 500.000 Euro, mit drei bis sechs Schlafzimmern, Wohnzimmer, Küche, Pool, mit 180 bis 200 m2 Wohnfläche und 350 m2 Grund. Neben Indonesiern interessieren sich viele Investoren aus Österreich, Deutschland und der Schweiz für das Projekt. Vermietet werden die Villen an Touristen von OXO Living, was den Eigentümern wieder Geld in die Kassa spült. Spatenstich ist im August, die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2027 geplant.
Warum Bali?
„Bali hat sich in den vergangenen zehn Jahren sehr verändert“, sagt Weissenbäck. „Bali war eine alternative Touristeninsel, mittlerweile ist es eine beliebte Investmentregion geworden. Aber immer mehr Menschen wollen hier auch fix leben, etwa weil Singapur zu teuer geworden ist. Oder Leute aus dem Silicon Valley, sie können überall auf der Welt arbeiten, verdienen weiterhin US-Dollar, leben aber auf Bali, und das mit hoher Lebensqualität.“
Johannes Weissenbäck erklärt, wie ein Immobilienerwerb auf der Insel funktioniert: „75 Prozent der Transaktionen werden als Pachtvertrag gemacht, für 30, 40 oder 50 Jahre. Man kann als Ausländer auch Land kaufen, aber nicht als Person, sondern als Firma.“
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