Sanierungsplan der Bergholz Admont GmbH abgesegnet

Über das Vermögen der Bergholz Admont GmbH wurde mit 11. Februar 2025 ein Sanierungsverfahren ohne
Eigenverwaltung am Landesgericht Leoben eröffnet.
"Zu Beginn des Verfahrens waren im Unternehmen – saisonalbedingt – 6 Dienstnehmer beschäftigt. Die Unternehmensfortführung entwickelte sich positiv und werden permanent Aufträge abgearbeitet bzw. neue Aufträge akquiriert. Zuletzt wurden im Unternehmen 15 Dienstnehmer beschäftigt", so der AKV. "Am 21. Mai 2025 fand die Sanierungsplantagsatzung statt. Das Unternehmen hat den Gläubigern eine Gesamtquote von 20 Prozent binnen 2 Jahren angeboten, davon 5 Prozent als Teilbarquote, 5 Prozent binnen 1 Jahr sowie 10 Prozent binnen 2 Jahren."
Im Verfahren wurden 81 Forderungen in der Höhe von EUR 1,4 Millionen Euro angemeldet, welche mit 986.927,68 Euro auch anerkannt wurden.
"Zur Finanzierung der Teilbarquote sowie der Verfahrenskosten wurden von Gesellschafterseite erhebliche Mittel zugeschossen. Der Sanierungsplan erreichte in der Tagsatzung die erforderlichen Mehrheiten und wurde somit
angenommen und konnte in der Tagsatzung auch vom Insolvenzgericht bestätigt werden", heißt es weiters.
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