USA: Mindestens zehn Tote bei Überschwemmungen in Texas

Symbolbild
- Mindestens zehn Tote und vier Vermisste bei Überschwemmungen in Texas.
- Bürgermeister Nirenberg dankt Rettungskräften und spricht den Familien sein Beileid aus.
- Sturzregen und Überschwemmungen in San Antonio durch Klimawandel bedingte Extremwetterereignisse.
Bei Überschwemmungen in Folge von heftigen Regenfällen im südlichen US-Bundesstaat Texas sind nach Behördenangaben mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Vier weitere Menschen würden noch vermisst, erklärte der örtliche Sender KENS5 unter Berufung auf Behördenangaben der Stadt San Antonio am Freitag.
Der Bürgermeister der Stadt, Ron Nirenberg, dankte den Rettungskräften für ihren Einsatz und sprach den Familien der Todesopfer sein Beileid aus. "Unsere Herzen sind mit den Familien derjenigen, die wir in den Überschwemmungen in dieser Woche verloren haben und mit den Familien, die weiterhin nach ihren Angehörigen suchen", erklärte er im Onlinedienst X.
Sintflutartige Regenfälle
Sintflutartige Regenfälle hatten San Antonio am Donnerstagmorgen getroffen und für Überschwemmungen gesorgt. Fahrzeuge wurden KENS5 zufolge von der Straße in ein nahe gelegenes Flussbett geschwemmt.
Wissenschaftern zufolge führt der Klimawandel zu häufigeren und heftigeren Extremwetterereignissen wie Sturzregen.
Laut offiziellen Angaben der Stadt wurden fast 20 Straßen gesperrt und an Dutzenden Straßenkreuzungen haben sich durch die Regenmassen Schäden ergeben. Wie die New York Times berichtet, warnen Beamte der Stadt San Antonio vor zwei Flüssen, die über die Ufer treten und so ernste Probleme verursachen könnten.
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